Der Verein Freunde der Katholischen Hochschulgemeinde Wien an der BOKU und WU hat es sich zum Ziel gesetzt, Studierende und ihre Vorstellungen von einer gerechten Welt und einem sinnerfüllten Leben miteinander zu verbinden. Seit dem Gründungsjahr 1963 ist der Fokus nach vorne, auf die Gegenwart und auf die Zukunft gerichtet.
So findet die gemeinsame Auseinandersetzung mit den Fragen und Themen einer sich rasch verändernden Welt große Beachtung: Umwelt, Nachhaltigkeit, Wirtschaft, Respekt gegenüber der Natur, Wertschätzung, interreligiöser Dialog. Die aktive Teilhabe in einer Gemeinschaft weltoffener Menschen steht dabei im Vordergrund.
Wer in den prägenden Jahren des Studiums Freunde für das Leben gewinnen, Informationen austauschen, Netzwerke knüpfen, Freude erleben und eine – im wahrsten Sinn des Wortes – gute Zeit haben möchte, findet hier die richtigen Ansprechpartner.
Auf dem Weg zur Entwicklung eines nachhaltig wirkenden Lebensplans lautet der Schlüsselbegriff: Commitment. Eine solche Verbundenheit mit einer Gruppe Gleichgesinnter führt vom persönlichen Engagement über das Kennenlernen neuer Perspektiven hin zur Erfahrung eines erfüllten Daseins mit Sinn für das Gemeinwohl, Zuversicht für die Zukunft und den christlichen Glauben als Unterstützer und Kraftquelle.
„Man bleibt jung, solange man noch lernen, neue Gewohnheiten annehmen und Widerspruch ertragen kann“, bemerkte einst die Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916). In diesem Sinne organisieren die Freunde der Katholischen Hochschulgemeinde Wien regelmäßig Dialogveranstaltungen mit namhaften Fachleuten aus dem Kreis der Wissenschaft, der Wirtschaft, der Religion(en) und der Gesellschaft.
Die Gespräche mit den Vortragenden und den anderen beteiligten Studierenden fördern das eigene Wissen sowie die sozialen und kommunikativen Kompetenzen. Durch das Commitment im Team entstehen Netzwerke für den gesamten weiteren Lebensweg.
Der schlichte, kraftvolle Minimalismus der Kapelle vermittelt etwas Besonderes. Er verstärkt die Messfeier – eine Verbindung mit dem Überirdischen.
Ich habe Freunde gefunden, die mich hoffentlich noch lange begleiten mögen.
Dankbar bin ich für die unterschiedlichen Motivationen durch Norbert Greinacher, Jochen Schmauch, Franz Haslinger, Joop Roeland, Msgr. Strobl und Msgr. Mauer.
Die Ideale / Illusionen der 68er Jahre: